Oberhausen ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Weilheim-Schongau und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Huglfing. Zur Gemeinde gehören die Ortsteile Berg, Achberg, Eyach, Kirnberg, Kreilhof, Maxlried, St. Nikolaus, Scheithauf und Thalhausen.
Wappen:In Rot drei schmale gebogene silberne Balken, darunter schräg gekreuzt eine goldene Ähre und ein goldener Hammer. [mehr]
Oberhausen liegt im Pfaffenwinkel zwischen Murnau und Weilheim in Oberbayern. Durch den Ort fließt der in Huglfing entspringende Hungerbach. Es existiert nur die Gemarkung Oberhausen. Zur Gemeinde gehören die Ortsteile:
Thalhausen
Der Ort wurde mehrere Jahrhunderte lang „Hausen unterm Wildenberg“ oder „Hausen bei Wildenberg“ genannt. Oberhausen wurde zum erst mal 950 urkundlich erwähnt durch den Ortsteil Berg, der zu dieser Zeit im Besitz des Bistums Brixen war. Auf dem sogenannten Schlossberg südwestlich von Oberhausen befand sich ein mittelalterlicher Burgstall, den die seit etwa 1170 hier ansässigen Edlen von Weilheim zu einer Höhenburg ausgebaut haben. Sie nannten sich die „Edlen von Husen“ (Hausen). Der letzte Dorfadlige starb 1420. Der Ortsteil Berg bis zum 13. Jahrhundert ebenfalls eigenen Dorfadel, die wurden die Adligen von Perge genannt. Oberhausen und Berg gehörte zusammen mit Huglfing zum ehemals reichsunmittelbaren Kloster Ettal des Kurfürstentums Bayern.
Am 1. Januar 1978 wurden Gebietsteile der aufgelösten Gemeinde Ammerhöfe mit damals weniger als 40 Einwohnern eingegliedert.
[Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Oberhausen_(bei_Peißenberg) (2012)]
Besucher seit Januar 2015